BMS BenefitPass – das interkommunale Kooperationsprojekt für ein multifunktionales IT-System für Benefit-Karten auf Blockchain-Basis
Das BMS BenefitPass-System bietet Bürger, Touristen, Ehrenamtlichen und Mitarbeitenden besondere Vorteile durch ein integriertes Benefit-System. Es ermöglicht den Zugang zu Rabatten und Vergünstigungen in Meschede und Sundern ohne die Angabe von personenbezogenen Daten, stärkt die lokale Wirtschaft und fördert den sozialen Zusammenhalt. Zielgruppen profitieren von speziellen Karten, wie Gäste- oder Ehrenamtskarten, die beiden beteiligten Städten gültig sind.
Derzeit existiert kein gemeinsames System für die verschiedenen Benefit-Karten, was zu fragmentierten Angeboten und unzureichender Anerkennung des Ehrenamts führt. Das neue System adressiert diese Herausforderungen, indem es die Angebote vernetzt, die Sichtbarkeit erhöht und die Zusammenarbeit zwischen den Kommunen stärkt.
Ziele des Projektes:
- Integration von Benefit-Karten: Entwicklung eines zentralen Systems zur besseren Nutzung von Vorteilen über Kommunen hinweg.
- Wertschätzung des Ehrenamts: Einführung einer Ehrenamtskarte mit Rabatten zur Anerkennung von Freiwilligen.
- Mitarbeiterbindung: Einführung einer Mitarbeiterkarte für lokale Vergünstigungen.
- Willkommenskultur für Neubürger: Erstellung einer Neubürgerkarte mit speziellen Angeboten.
- Effizienzsteigerung: Reduzierung der Kosten durch ein gemeinsames IT-System.
- Tourismusförderung: Einführung einer Gästekarte für Rabatte für Touristen.
- Ressourcenoptimierung: Bündelung regionaler Angebote zur besseren Nutzung.
Der Nutzen für die Region
Das Projekt stärkt die lokale Wirtschaft, verbessert die Lebensqualität der Bürger*innen und fördert den Tourismus. Es sorgt für eine nachhaltige Entwicklung und eine bessere Sichtbarkeit der regionalen Angebote.
Für wen ist das Projekt?
Ehrenamtliche, Mitarbeitende, Unternehmen, Neubürger*innen, Tourist*innen und regionale Entscheidungsträger*innen profitieren durch Zugang zu Angeboten, Rabatten und Anerkennung ihrer Leistungen.
Wie läuft das ab?
Die Umsetzung erfolgt in mehreren Schritten: Zunächst wird eine Bedarfsanalyse durchgeführt und geeignete Systeme ausgewählt. Danach erfolgt die Anpassung der Funktionen an die spezifischen Anforderungen der Nutzer*innen. In der nächsten Phase werden lokale Unternehmen und Anbieter*innen akquiriert. Es folgt der Rollout mit Testphasen und Schulungen. Nach der Implementierung wird Feedback gesammelt, um kontinuierliche Verbesserungen zu ermöglichen. Langfristige Partnerschaften werden etabliert, und es wird eine nachhaltige Finanzierungsstrategie entwickelt.
Ein RegioPartner wird dabei die technischen Begleitung und Partnerakquise übernehmen, um die Umsetzung des Systems zu unterstützen und die Kommunikation vor Ort zu koordinieren.