Bau eines Aufzugs im Multifunktionsgebäude „Alexanderhaus“ in Schmallenberg
In Schmallenberg ist das Alexanderhaus ein Kultur-, Kommunikation- und Veranstaltungs-Zentrum für alle Bürger und Bürgerinnen der Stadt.
In Schmallenberg ist das Alexanderhaus ein Kultur-, Kommunikation- und Veranstaltungs-Zentrum für alle Bürger und Bürgerinnen der Stadt.
Kein anderes öffentliches Gebäude im Stadtgebiet spricht mehr Zielgruppen an. Die Diversität der Zielgruppen, die das Alexanderhaus nutzen, reicht von Flüchtlingsfrauen bis zu Kommunionkindern, von Chören, suchtkranken Menschen bis zu Interessierten an Bildungsvorträgen über Gesundheitsfragen.
Die Bücherei / Bibliothek St. Alexander – die einzige Bücherei in der Stadt Schmallenberg – ist mit mehr als 16.000 Besuchern und 48.00 Ausleihen (2017) der größte Nutzer in dem Gebäude. Aber auch viele anderen Vereine und Gruppierungen sind dort ansässig oder nutzen das Alexanderhaus als Gastgeber für ihre Veranstaltungen, Durchführung von gemeinschaftlichen Proben (Chöre, Musikvereine), Zusammenkünften, Ausstellungen und vieles mehr. In der Regel können alle interessierten Gruppen, die gesellschaftsrelevante Angebote machen, im Rahmen der dort vorhandenen Möglichkeiten und freien Termine das Alexanderhaus kostenlos nutzen.
Vor dem Projekt waren viele gehbehinderte und alte Mitbürger, wie auch Mütter mit kleinen Kindern (Kinderwagen) von der Teilnahme an vielen dieser Angeboten, soweit diese nicht im Erdgeschoss stattfinden, ausgeschlossen, denn: das Angebot verteilt sich auf drei Etagen und es gab keinen Aufzug im Alexanderhaus!
So befindet sich auch die große und umfangreiche Bücherei im ersten Stock des Alexanderhauses. Dort ist sie (sowie die weiteren Stockwerke) einzig über zwei lange und hohe Treppen erreichbar. Körperbehinderte Menschen, viele ältere Personen und Mütter mit Kleinkindern konnten dieses Angebot sowie viele weitere im Alexanderhaus lange nicht wahrnehmen. Diese Mitbürger bleib Ihnen bis 2020 das besondere Flair und die einmalige Atmosphäre so wie die besondere Kommunikation in dieser großen Bücherei verborgen. Auch der 2. und 3. Stock waren für Menschen, die nicht mobil sind, nicht zugänglich.
Durch die Entfernung dieser „Barriere“ in Form des Einbaus eines Aufzugs und durch begleitende sicherheitstechnische Umrüstungen wurde die Funktionalität des beliebten Treffpunktes weiter erhöht und die Nutzbarkeit für Alles nachhaltig verbessert.